Mähroboter reinigen: Pflege für Gehäuse, Messer & Station
Doreen Männel
Wenn der Winter naht, findet der Gärtner für die Gartengeräte bald keine Verwendung mehr. Dann geht er unter anderem daran, den Mähroboter zu reinigen, denn auch im digitalen Zeitalter sind Werkzeuge auf eine gute Behandlung angewiesen. Ein sorgsamer Umgang mit ihnen erhält ihre Funktionen und verlängert die Lebensdauer. Bei den mechanischen Werkzeugen reicht eine Säuberung mit anschließendem Einfetten. Allein mit diesen Maßnahmen ist es aber bei den hoch technischen Gartenhelfern nicht getan, denn auch die Elektronik verlangt eine angemessene Aufmerksamkeit.
So oft solltest du deinen Mähroboter reinigen
Wie bei anderen Gebrauchsgegenständen sind die Wartungsintervalle von der Nutzung des Roboters abhängig und den Bedingungen. Besonders das Wetter spielt eine große Rolle bei der Verschmutzung des autonomen Rasenmähers. Etwa im Wochen- oder Monatsrhythmus wird der Gärtner seinen Mähroboter reinigen, um Folgeschäden zu verhindern. Die Wartung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, und die Hersteller empfehlen die Maßnahme einmal pro Woche. Treten größere Verschmutzungen auf, inspiziert der Gartenfreund den Roboter häufiger und wird bei Bedarf aktiv.
Welche Teile des Mähroboters sind zu reinigen?
Wenn du den Mähroboter reinigen willst, sollte deine Aufmerksamkeit zunächst dem Gehäuse gelten. Besonders in seinem Inneren, wo die abgeschnittenen Grashalme umeinander wirbeln, bilden sich Rückstände. Die Ladekontakte und die Sensoren können beschlagen, und die erstgenannten rosten sogar mit der Zeit, wenn sie nicht gereinigt werden. Auch der Akku ist Teil der Wartung, die Schneidmesser sowieso.
Wie müssen die Teile gereinigt werden?
Bei allen elektrischen Geräten solltest du beim Betrieb und auch bei der Wartung die Sicherheitsbestimmungen beachten. Bevor du also beginnst, den Mähroboter zu reinigen, ist der Sicherheitsschalter in die Aus-Position zu stellen. Als Alternative ziehst du den Netzstecker, so kann ganz bestimmt kein Strom fließen und die unangenehmen Folgen der Elektrizität werden so zuverlässig verhindert.
Sicherheitshandschuhe schützen vor den Messerklingen, die scharf sind und unangenehme Verletzungen hervorrufen können. Der Mähroboter muss unbedingt trocken sein, denn es handelt sich um ein elektrisches Gerät im 240-Volt-Betrieb. Fließendes Wasser oder gar der Gartenschlauch haben beim Mähroboter Reinigen bestimmt nichts zu suchen, denn Strom und Wasser sind keine gute Kombination. Vielmehr reicht ein feuchter Lappen völlig aus, und auch dann sind feuchte Stellen anschließend gut trockenzuwischen.
Den Roboter äußerlich reinigen
Das Gehäuse kann bei bestimmten Modellen abgenommen werden. Du löst einfach die entsprechenden Schrauben und Anschlusskabel einschließlich ihrer Fixierungen und kommst so an die Karosse. Der hochwertige Kunststoff verträgt auch größere Wassermengen, ohne die eine Säuberung oft nicht möglich ist. Wer über ein erweitertes technisches Verständnis verfügt, schraubt auch die Räder ab. So kann er die Rollen einfetten und wenn nötig ersetzen.
Beim Mähen sammeln sich vielfach Grasreste an, die du einfach händisch entfernen kannst. Dann hast du aber unbedingt vorher den Sicherheitsschalter betätigt. Oder du nimmst einen dünnen Stock, der dich vom fließenden Strom isoliert und Verletzungen verhindert. Das Entfernen der Grasreste nimmst du besser regelmäßig vor, so bleibt die Mähleistung mit einem gleichmäßigen Resultat erhalten. Auch unter dem Gerät kann sich Schnittgut ansammeln und festsetzen. Dann hilft eine Spülbürste oder ein wenig Druckluft, mit der sich die Reinigung unkompliziert und schonend durchführen lässt.
Die Ladekontakte – wichtig für den Stromspeicher
Damit das Gerät optimal funktioniert, sind die Ladekontakte regelmäßig zu säubern. Denn nur so kann der Akku ohne Verluste aufgeladen werden. Verschmutzungen verlangsamen diesen Prozess oder verhindern ihn komplett. Fließendes Wasser ist hier absolut unangebracht, ebenso ein tropfnasses Tuch. Ein nur wenig feuchter Lappen reicht vollkommen aus, um die Ladekontakte vom Schmutz zu befreien und den Stromfluss sicher zu gewährleisten.
Für Orientierung sorgen: Die Sensoren
Auch die Sensoren solltest du regelmäßig reinigen. Denn dein Mähroboter braucht eine klare Sicht, sonst verfährt er sich und kürzt am Ende zum allgemeinen Entsetzen die Rosenbeete. Damit er weiterhin seiner Zuständigkeit entsprechend aktiv wird, kommt wieder das feuchte Tuch zum Einsatz. Sind die Verschmutzungen besonders widerständig, empfiehlt sich ein sanftes Spülmittel als Ergänzung. Scharfe Reinigungsmittel oder ein kratzender Schwamm sind keine guten Ideen, denn die Sensoren sind empfindlich. Und eine zerkratzte Optik stört die Orientierung des Gartenhelfers nachhaltig, was ein botanisches Chaos oder den Austausch der Sensoren nach sich zieht.
Die Schneidmesser: Nur scharf sind sie effektiv
Wie auch beim traditionellen Rasenmäher sind scharfe Schneidmesser die wichtigste Voraussetzung für ein optimales Arbeitsergebnis. Je nach Gebrauch nutzen sich die Klingen mit der Zeit ab, besonders beim Kontakt mit Ästen oder kleinen Steinen. Je nach Zustand solltest du sie deshalb nachschärfen oder sogar austauschen. Bei regelmäßigem Einsatz des Roboters liegt die Lebensdauer zwischen einem und drei Monaten. Bei Bedarf kannst du die Lager der Messerscheibe einfetten oder auch hier einen Austausch vornehmen. Letzteres gilt auch bei einem beschädigten Messerteller.
Wie wird der Mähroboter samt Station winterfit gemacht?
Im Herbst, besonders wenn es längere Zeit trocken bleibt, stellt der Rasen sein Wachstum allmählich ein. Dann geht auch der fleißige Gartenhelfer in seinen verdienten Winterurlaub. Aber nicht ohne eine sorgfältige Grundreinigung, damit er seine arbeitsfreie Zeit auch unbeschadet übersteht. Besonders von Gras und Schmutz ist der Roboter zu befreien. Denn besonders die Grasreste fressen sich in den Folgemonaten gerne fest und lassen sich dann schlecht entfernen. Mit einem angefeuchteten Tuch reibst du das Gehäuse ab und auch die Kontakte.
Der Akku sollte mindestens zur Hälfte geladen sein, was am Display angezeigt wird. Einige Hersteller empfehlen eine Aufladung von 100 Prozent. Bis zum Frühjahr bleibt der digitale Rasenmäher in einer trockenen Räumlichkeit bei stetig kühlen Temperaturen im Bereich von 10 bis 15 Grad. Die Hersteller empfehlen ein erneutes Aufladen der Speichereinheit, wenn nach drei bis vier Monaten die Kapazität deutlich absinkt. Stellt sich dies bei deiner Überprüfung heraus, droht nämlich eine Tiefenentladung. Und der Gartenfreund wird sie unbedingt vermeiden, denn die Batterie könnte ihre Funktionalität verlieren. Bei einem Lithium-Ionen-Akku sind derartige Probleme allerdings nicht zu erwarten.
Auch die Ladestation und das Netzteil samt Anschlusskabel werden am Ende der Saison noch einmal gründlich gereinigt. Vorher aber die Induktionsschleife vom Gerät trennen und auch das Führungskabel, die Verankerungsschrauben etwas lösen. Grundsätzlich kann die Ladestation zwar draußen verbleiben. In Regionen aber, in denen man mit heftigen Schneefällen rechnen muss, ist dies kein empfehlenswertes Vorgehen. Wem die vorwinterliche Prozedur zu aufwendig erscheint, lässt die Ladestation in der kalten Jahreszeit durchgängig an der Stromversorgung.
Welche Teile des Mähroboters sind zu reinigen?
Wenn du den Mähroboter reinigen willst, sollte deine Aufmerksamkeit zunächst dem Gehäuse gelten. Besonders in seinem Inneren, wo die abgeschnittenen Grashalme umeinander wirbeln, bilden sich Rückstände. Die Ladekontakte und die Sensoren können beschlagen, und die erstgenannten rosten sogar mit der Zeit, wenn sie nicht gereinigt werden. Auch der Akku ist Teil der Wartung, die Schneidmesser sowieso.
Wie müssen die Teile gereinigt werden?
Bei allen elektrischen Geräten solltest du beim Betrieb und auch bei der Wartung die Sicherheitsbestimmungen beachten. Bevor du also beginnst, den Mähroboter zu reinigen, ist der Sicherheitsschalter in die Aus-Position zu stellen. Als Alternative ziehst du den Netzstecker, so kann ganz bestimmt kein Strom fließen und die unangenehmen Folgen der Elektrizität werden so zuverlässig verhindert.
Sicherheitshandschuhe schützen vor den Messerklingen, die scharf sind und unangenehme Verletzungen hervorrufen können. Der Mähroboter muss unbedingt trocken sein, denn es handelt sich um ein elektrisches Gerät im 240-Volt-Betrieb. Fließendes Wasser oder gar der Gartenschlauch haben beim Mähroboter Reinigen bestimmt nichts zu suchen, denn Strom und Wasser sind keine gute Kombination. Vielmehr reicht ein feuchter Lappen völlig aus, und auch dann sind feuchte Stellen anschließend gut trockenzuwischen.
Den Roboter äußerlich reinigen
Das Gehäuse kann bei bestimmten Modellen abgenommen werden. Du löst einfach die entsprechenden Schrauben und Anschlusskabel einschließlich ihrer Fixierungen und kommst so an die Karosse. Der hochwertige Kunststoff verträgt auch größere Wassermengen, ohne die eine Säuberung oft nicht möglich ist. Wer über ein erweitertes technisches Verständnis verfügt, schraubt auch die Räder ab. So kann er die Rollen einfetten und wenn nötig ersetzen.
Beim Mähen sammeln sich vielfach Grasreste an, die du einfach händisch entfernen kannst. Dann hast du aber unbedingt vorher den Sicherheitsschalter betätigt. Oder du nimmst einen dünnen Stock, der dich vom fließenden Strom isoliert und Verletzungen verhindert. Das Entfernen der Grasreste nimmst du besser regelmäßig vor, so bleibt die Mähleistung mit einem gleichmäßigen Resultat erhalten. Auch unter dem Gerät kann sich Schnittgut ansammeln und festsetzen. Dann hilft eine Spülbürste oder ein wenig Druckluft, mit der sich die Reinigung unkompliziert und schonend durchführen lässt.
Die Ladekontakte – wichtig für den Stromspeicher
Damit das Gerät optimal funktioniert, sind die Ladekontakte regelmäßig zu säubern. Denn nur so kann der Akku ohne Verluste aufgeladen werden. Verschmutzungen verlangsamen diesen Prozess oder verhindern ihn komplett. Fließendes Wasser ist hier absolut unangebracht, ebenso ein tropfnasses Tuch. Ein nur wenig feuchter Lappen reicht vollkommen aus, um die Ladekontakte vom Schmutz zu befreien und den Stromfluss sicher zu gewährleisten.
Für Orientierung sorgen: Die Sensoren
Auch die Sensoren solltest du regelmäßig reinigen. Denn dein Mähroboter braucht eine klare Sicht, sonst verfährt er sich und kürzt am Ende zum allgemeinen Entsetzen die Rosenbeete. Damit er weiterhin seiner Zuständigkeit entsprechend aktiv wird, kommt wieder das feuchte Tuch zum Einsatz. Sind die Verschmutzungen besonders widerständig, empfiehlt sich ein sanftes Spülmittel als Ergänzung. Scharfe Reinigungsmittel oder ein kratzender Schwamm sind keine guten Ideen, denn die Sensoren sind empfindlich. Und eine zerkratzte Optik stört die Orientierung des Gartenhelfers nachhaltig, was ein botanisches Chaos oder den Austausch der Sensoren nach sich zieht.
Die Schneidmesser: Nur scharf sind sie effektiv
Wie auch beim traditionellen Rasenmäher sind scharfe Schneidmesser die wichtigste Voraussetzung für ein optimales Arbeitsergebnis. Je nach Gebrauch nutzen sich die Klingen mit der Zeit ab, besonders beim Kontakt mit Ästen oder kleinen Steinen. Je nach Zustand solltest du sie deshalb nachschärfen oder sogar austauschen. Bei regelmäßigem Einsatz des Roboters liegt die Lebensdauer zwischen einem und drei Monaten. Bei Bedarf kannst du die Lager der Messerscheibe einfetten oder auch hier einen Austausch vornehmen. Letzteres gilt auch bei einem beschädigten Messerteller.
Wie wird der Mähroboter samt Station winterfit gemacht?
Im Herbst, besonders wenn es längere Zeit trocken bleibt, stellt der Rasen sein Wachstum allmählich ein. Dann geht auch der fleißige Gartenhelfer in seinen verdienten Winterurlaub. Aber nicht ohne eine sorgfältige Grundreinigung, damit er seine arbeitsfreie Zeit auch unbeschadet übersteht. Besonders von Gras und Schmutz ist der Roboter zu befreien. Denn besonders die Grasreste fressen sich in den Folgemonaten gerne fest und lassen sich dann schlecht entfernen. Mit einem angefeuchteten Tuch reibst du das Gehäuse ab und auch die Kontakte.
Der Akku sollte mindestens zur Hälfte geladen sein, was am Display angezeigt wird. Einige Hersteller empfehlen eine Aufladung von 100 Prozent. Bis zum Frühjahr bleibt der digitale Rasenmäher in einer trockenen Räumlichkeit bei stetig kühlen Temperaturen im Bereich von 10 bis 15 Grad. Die Hersteller empfehlen ein erneutes Aufladen der Speichereinheit, wenn nach drei bis vier Monaten die Kapazität deutlich absinkt. Stellt sich dies bei deiner Überprüfung heraus, droht nämlich eine Tiefenentladung. Und der Gartenfreund wird sie unbedingt vermeiden, denn die Batterie könnte ihre Funktionalität verlieren. Bei einem Lithium-Ionen-Akku sind derartige Probleme allerdings nicht zu erwarten.
Auch die Ladestation und das Netzteil samt Anschlusskabel werden am Ende der Saison noch einmal gründlich gereinigt. Vorher aber die Induktionsschleife vom Gerät trennen und auch das Führungskabel, die Verankerungsschrauben etwas lösen. Grundsätzlich kann die Ladestation zwar draußen verbleiben. In Regionen aber, in denen man mit heftigen Schneefällen rechnen muss, ist dies kein empfehlenswertes Vorgehen. Wem die vorwinterliche Prozedur zu aufwendig erscheint, lässt die Ladestation in der kalten Jahreszeit durchgängig an der Stromversorgung.